Mal wieder Landshut...

Vergangenen Freitag machte ich mich auf den Weg nach Landshut um das geliebte heimische Team der Dresdner Eislöwen tatkräftig zu unterstützen. Relativ spontan fiel der Entschluss das bayrische Städtchen, trotz einschlägig bekannter Ungehobeltheit der dortigen Bürger, zu besuchen. Die Reisegruppe Dresden-West + Satellitendorf machte sich am frühen Nachmittag auf den Weg und konnte pünktlich 19:00 Uhr am Stadion in Landshut sein. Nach erfolgreichem Erbeuten von Billets für das abendliche Spiel konnten wir nach einigen kleinen oder größeren Hürden die Festung der Cannibals erklimmen.

Unsere Eislöwen legten kräftig los und konnten bereits in der 9. Spielminute durch Routinier Jan Zurek in Führung gehen. Der Stürmer stocherte energisch nach, so dass der Puck die Ziellinie erfolgreich überquerte und HSR Aumüller auf Tor entschied. Die einheimischen Experten konnten für diese Entscheidung leider kein Verständnis aufbringen. Landshuts Topscorer, Goldhelm Frantisek Mrazek, egalisierte das Ergebnis in Spielminute 12 auf 1:1 und so ging es auch in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt legten abermals die Dresdner Eislöwen wie die Feuerwehr los. Erst war es unser finnisches Sturmwunder Sami Kaartinen der die Führung wieder herstellte, ehe Verteidiger Marc St. Jean sogar auf eine 3:1 Führung ausbaute. Wir schreiben mittlerweile Spielminute 31. Die Cannibals wachen nun langsam auf und schlagen zurück. Bis Drittelende konnten die Hausherren durch Cody Thornton und Andreas Geipel wieder ausgleichen.

Im Schlussdrittel lief aus Dresdner Sicht nicht mehr viel zusammen, die Cannibals nutzen eine Strafzeit von Marc St. Jean in Spielminute 59 zum Führungstreffer von Capitain Kamil Toupal, ehe Kevin Kapstad 30 Sekunden vor Ultimo per ENG den endgültigen Todesstoß zur schlussendlich verdienten Niederlage einnetzte.

Nachdem der Gästeblock noch einige nonverbale Nettigkeiten mit dem Landshuter Team austauschte, ging es über die Zwischenstation Restaurant "Zum gold-grünen M" zurück in die sächsische Landeshauptstadt. Die Rückfahrt verlief, geprägt von musikalischen Leckerbissen, reibungsfrei, so dass die Teilnehmer von Dresden-West gegen 03:00 Uhr ihre Erholungsphase beginnen konnten.

Geschrieben von dd1lar am 27.10.2011  •  Kommentare (0)

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