DEL Play Off Halbfinale, Spiel 1: Eisbären Berlin - Straubing Tigers

Ein kleiner Bericht zu Spiel 1 des DEL Halbfinales zwischen dem Hauptstadtclub Eisbären Berlin und dem Überraschungsteam aus dem bayrischen Straubing. Die Eisbären gewannen vor 14.200 Zuschauern klar mit 4:1 (2:0;1:1;1:0).

Wie könnte man die Osterfeiertage besser einläuten als mit Kufensport? Vergangenen Donnerstag machten sich Herr Krause und ich auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin um zum Einen gute Bekannte aus Straubing wieder zu sehen und zum Anderen mal zu prüfen wie sich die O2-World Berlin aus dem Gästeblock so anfühlt. Kurz nach 15:00 Uhr ging es in Dresden-West los und wir machten uns auf nach Berlin, gefühlt das 10 Mal diese Saison. Verkehrstechnisch lief alles 1A, so das wir pünktlich 17:30 Uhr und damit zwei Stunden vor Anpfiff am Arenagelände eintrafen. Für "günstige" 5,00 € Parkgebühr fand das Automobil auch einen Ruheplatz und es ging auf zum ersten Kaltgetränk, die Straubinger Busse mit unseren Billets waren noch in Tempelhof und sollten noch 15 Minuten benötigen. Gesagt, getan - in Ruhe ein Berliner Kindl genossen, ehe es auf zu den Bayern an den Bus ging. Tickets empfangen und nochmal den Buskühlschrank besucht ging es rein in die Heimat der Eisbären Berlin. Nachdem der Gästeblock optisch geprüft war, verloren wir uns in endlosen Gesprächen, das letzte Zusammentreffen war doch schon ein paar Monde her. Pünktlich zum Start fanden wir uns in der vorletzten Reihe des Gästeblocks ein und sahen eine durchaus respektable Einlaufshow der Eisbären. In den Starting-Six fand sich sogar der Bürgermeister von Hohenschönhausen wieder, was die Signifikanz von Sven "Felle" Felski unterstreichen sollte. Er möge den Eisbären noch erhalten bleiben.

Das Spiel ging los und in Spielabschnitt Eins hatten die Hausherren das Sagen. Nach reichlich zwei Minuten war es Daniel Weiß, der das schwarze Runde ins rote Eckige beförderte und für die 1:0 Führung sorgte. Nur knappe sechs Minuten später legte Constantin Braun nach, nachdem zuvor ein vermeintlicher Treffer der Eisbären nach Videobeweis nicht gegeben wurde. Die Eisbären bereits frü drückend überlegen. Das Mitteldrittel gestaltete sich ausgeglichen. Es ging munter rauf und runter. die Straubing Tigers kamen durch ihren Altstar Calvin Elfring auf 2:1 ran, ehe T.J. Mulock den alten Abstand wieder herstellte. Im Schlussabschnitt war es Mads Christensen, der den 4:1 Endstand einnetzte. Alles in allem eine sehr souveräne Vorstellung des amtierenden deutschen Meisters.

Die jeweiligen Fankurven waren bemüht um Lautstärke, was jedoch in dem monströsen Bau von O2-World alles geschluckt wird. Auf beiden Seiten gab es einige Fahnen und entsprechende Huldigung des Gegenüber, Choreographien oder ähnliches gab es nicht.

Nach dem Spiel noch bissel Gerangel an den Bussen verfolgt, ehe der Tag nach einer kurzen Verabschiedung von den Straubinger Gesichtern beendet wurde.

Geschrieben von dd1lar am 09.04.2012  •  Kommentare (0)

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