Ground #270 - Dicolor-Eisarena Taucha

Heute mal wieder ein Häkchen um die Ecke gesetzt. Mit dem aktuellen Domizil der Icefighter Leipzig, der Dicolor-Eisarena Taucha, wurde die Liste der Grounds auf nunmehr 270 erweitert. Spielansetzung: Icefighter Leipzig - Jonsorfer Falken (Oberliga-Ost) 4:3 n.V. (1:1;2:2;0:0;1:0) Zuschauer: 1.250 (130 Gäste)

Heute ging es mal wieder über deutschen Asphalt zu einem neuen Ground. Zusammen mit Alex, der aus dem fernen München über die anstehenden Feiertage nach Dresden gereist ist, habe ich heute die Oberliga-Ost Partie der Icefighter Leipzig gegen die Jonsdorfer Falekn besucht. Aufgrund des stärkeren Schneefalls am Vormittag entschlossen wir uns für eine deutlich zu zeitige Abreise um 16:30 Uhr. Spielbeginn in der Dicolor Eisarena Taucha war 19:30 Uhr. Der Wetter- und Verkehrsgott meinte es gut mit uns und wir waren bereits zwei Stunden vor Anpfiff in unmittelbarer Eishallennähe. So blieb noch Zeit, sich im "Restaurant zum Goldenen M" profilaktisch zu stärken, man weiß ja nie, was kommen soll. Kurz nach 19:00 Uhr legten wir die letzten 500 Meter bis zum Parkplatz zurück. Der Parkplatz eigentlich schon das erste Highlight, wenig System, dafür aber überflüssige Einweiser.

Nachdem der PKW gut geparkt war, ging es einmal ums Zelt. Für 10,00 € durfte man das Etablissement betreten. Nach einem kleinen Rundgang, verbunden mit dem Auskundschaften von geeigneten Plätzen. Nachdem wir was Passendes gefunden hatten, ging es nochmal raus, das Außencatering begutachten. Wir entschlossen uns zu einem Glühwein. Der 0,4l Becher für sensationell günstige 3,00 € ist es fürs Erste geworden. Kurz vor Anpiff dann rein zum ausgekundschafteten Platz. Der Spielbeginn sollte sich etwas verzögern, auf Seiten der Icefighter Leipzig wurde eine Plexiglasscheibe bei Warmspielen zerschossen, so dass hier erst einmal Ersatz her musste.

Das Spiel begann und dem Trainer des Heimteams, im Übrigen Herr Manfred "Mannix" Wolf, standen nur 2,5 Reihen zur Verfügung, darunter auch der Ex-Eislöwen Jedrzej Kasperczyk. Den ersten Stich machten jedoch die Gäste aus Jonsorf. In der fünften Spielminute war es Matthias Kohl, der den Puck zum 0:1 einschoss. In der 13. Spielminute konnte der "Icefighter des Abends", Florian Eichelkraut ausgleichen. Auch das Mitteldrittel blieb nach Toren von Matthias Kohl (23.), Tomas Hruby (27.) und Florian Eichelkraut (31. & 33.) ausgeglichen. Der letzte Spielabschnitt brachte außer viel Kampf nichts zählbares. In der Verlängerung war es Routinier Jens Müller, der den Puck im Konter perfekt ins rechte obere Eck schlenzte.

Die Interimsheimat der Icefighter Leipzig besteht aus einem großen Zelt mit Eisfläche, Sitz und Stehtribünen an drei Seiten. Die Sicht ist nicht wirklich optimal. Sicherlich wurde versucht etwas Flair in die Halle zu bringen, aber eine Interimslösung bleibt eben eine Interimslösung.

Geschrieben von dd1lar am 23.12.2012  •  Kommentare (0)

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