Lausitzer Füchse - Bietigheim Steelers 2:4 (1:2,0:1,1:1)

An einem Dienstag ging es nach Weißwasser zur Spielbeobachtung. Nette Leute aus Bietigheim getroffen, den richtigen Sieg gesehen und endlich mal im Fuchsbau gewesen. Ergebnis 2:4 (1:2,0:1,1:1) Zuschauer: 2.164 (ca. 40 Gäste)

An einem Dienstag ging es zu einem Spiel ohne Dresdner Beteiligung in den östlichsten Bundesligastandort Deutschlands (böse Zungen hätten das geografisch anders ausgedrückt). Start war siebzehn geteilt durch fünfzehn am Hauptquartier Deutschlands größter, überregional aktiven, werktäglich erscheinenden Boulevardzeitung NL Dresden nahe des sächsischen Landtages. Im Reisemobil vom "Stift" durchquerten wir durchaus interessante Landschaften, ehe sich aus dem Nichts die wohlbekannte Platte auftat. Die vier Reisenden teilen sich pari pari auf und jede Gruppe betrat das Stadiongelände mit seinen gültigen Billetts. Für die Sektion Steelerssympathisanten Dresden hieß es erst einmal auf zum Futterstand, wo es Currywurst mit Pommes für annehmbare dreifufzich gab, die Qualität der Wurst glich sich leider dem Preis an.

Kurz vor Spielbeginn trafen wir nun auch im Gästeblock ein und die Freude der Ice Hawks war groß. Das Spiel ging los und die Steelers netzten im ersten Angriff gleich ein. Nach exakt 20 gespielten Sekunden traf Chris St.Jacques auf Vorlage von Ralf Herbst und PJ Fenton. Von dem frühen Tor der Gäste nicht beeindruckt glich der 25-jährige Markus Lehnigk auf Vorlage von Thomas Götz und Matt McKnight in eigener Unterzahl (Sean Fischer saß wegen Behinderung) in der achten Spielminute aus. Wiederum acht Spielminuten später war es erneut Chris St.Jacques auf Zuarbeit der Ex-Füchse Marcus Sommerfeld und Bastian Steingroß, der in Überzahl (Herr Bartlick saß auch wegen Behinderung) einschoss. Mit der hauchdünnen Führung ging es zum ersten Pausentee. Tee gab es bei uns nicht, dafür ein grünes Mittelchen, was der morgendlichen Zahnpasta glich.

Das Mitteldrittel brachte zunächst nicht viel, in Minute 39 konnten die Steelers jedoch auf 1:3 ausbauen - René Schoofs traf auf Vorlage von Bastian Steingroß und Florian Schnitzer. Der zweite Pausentee rief.

Im Schlussabschnitt trafen die Gäste aus Baden-Württemberg den besseren Start. In der 44. Spielminute konnte Markus Gleich auf Vorlage von Marcus Sommerfeld und Chris St.Jacques auf sichere 1:4 einnetzen. Der später zweite Treffer von Markus Lehnigk bei 59:58 zum 2:4 Endstand kann nur als Ergebniskosmetik gewertet werden. So feierten die grün-weisen Anhänger, derer ein Bus mit ca. 40 Personen den weiten Weg aus dem Ellental in die Lausitz auf sich genommen hatten.

Zum Abschluss ging es noch in den Fuchsbau im Fuchsbau - auch eine neue Erfahrung so kurz vor dem nun bald fälligem Abriss. War aber noch mal schön. Ende der Tour war gegen 00:45 Uhr am KWM in DD.

Geschrieben von dd1lar am 27.03.2013  •  Kommentare (0)

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