Fußball: BSC Freiberg - BSG Chemie Leipzig ~ 1:2 (1:0)

Ausflugsziel heute war die Wernesgrüner Sachsenliga mit der Begegnung BSC Freiberg - BSG Chemie Leipzig. Das Spiel fand auf dem 2. Rasenplatz statt und endete 1:2 (1:0) Zuschauer: offiziell 530 (250 Gästefans)

Zum heutigen Sonnabend fanden sich wieder ein paar ballinteressierte Leute zusammen und es ging mit zwei PKWs auf in die Universitätsstadt Freiberg in Sachsen. Hier beheimatet ist der BSC Freiberg, welcher heute im Rahmen der Wernesgrüner Sachsenliga zum letzten Spieltag gegen kein geringeres Team als die BSG Chemie Leipzig antrat.

Für die freiberger Männer um Trainer Steve Dieske war ein Sieg heute Pflicht um die Klasse in der höchsten sächsischen Spielebene zu halten, die Leipziger waren bereits vor der Partie sicher abgestiegen.

Die Anreise erfolgte beginnend aus dem Dresdner Westen weitestgehend ohne Probleme. Geoutet als neutraler Beobachter war ein Parkplatz am Platz der Einheit schnell gefunden. Zutritt zum Gelände gab es für 5,00 Eintritt für den Vollzahler und 3,50 € für ermäßigte Anhänger des Ballsportes. Nachdem die Gesamtlage kurz sondiert war und wir mehr oder weniger ernüchterns zur Kenntnis nahmen, dass "nur" auf dem 2. Nebenplatz (erbaut 2009, Naturrasenplatz 99 m x 67 m) gespielt wird, bezogen wir hinter einem Tor unser Quartier. Den Gästebereich gut im Blick gab es ein kühles Erfrischungsgetränk (2,00 € zzgl. 0,50 € Becherpfand). Der Gäste-Mob traf wenige Minuten vor offiziellem Spielbeginn dann auch ein, betrat das Stadiongelände jedoch nur zögerlich. Mit allen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattete Polizeibeamte überdimensionierter Anzahl vollzogen wohl noch die eine oder andere Maßnahme am geneigten Leipziger Fan. Als dann alles klar war, betraten die rund 250 Gästefans geschlossen den Gästeblock. Zu Beginn gab es weder visuellen noch akkustischen Support, dies änderte sich im Spielverlauf und ein paar wenige Zaunfahnen fanden eine vorübergehende Daseinsberechtigung. Freiberg zeigte sich ebenso ein wenig mau.

Das Spiel ist schnell erzählt - geprägt durch Mittelfeldgeplänkel gab es wenig klare Torchancen, eine davon nutzten die Hausherren mit ihrem Goalgetter Rico Thomas, der sein 13. Saisontor erzielen konnte. So ging es dann auch in die Pause. In der zweiten Spielhälfte waren es dann die Gäste aus Leipzig, die vorzugsweise den Fuß am runden Leder hatten. In der 52. Spielminute war es dann Norman Lee Gandaa, der zum Ausgleich einschoss, ehe der für Matthias Gothe eingewechselte Matthias von der Weth in der 89. Spielminute quasi last minute den Sieg für den sicheren Absteiger aus der Wernesgrüner Sachsenliga erzielte.

Der Abgang gestaltete sich bis auf die Tatsache, dass der normale Zuschauer vom Securitymann als Zahlvieh angesehen wird auch recht entspannt.

Geschrieben von dd1lar am 15.06.2013  •  Kommentare (0)

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